Rebecca Spieler

„Es geht eine große und ewige Schönheit durch die ganze Welt, und diese ist gerecht über die kleinen und großen Dinge dieser Welt verstreut […].“ (Rainer Maria Rilke).

Mich fasziniert Schönheit in allen Formen. Sei es ein Rotkehlchen, das auf einem knorrigen, alten Apfelbaum fröhlich trällert, eine glitzernde Schneelandschaft, die eine magische Ruhe ausstrahlt oder der Duft nassen Waldbodens. Ich liebe es, mich in der Natur aufzuhalten und sie zu entdecken, sowohl die kleinen, als auch die großen Dinge, wie Rilke es beschreibt.

An der Erlebnispädagogik schätze ich besonders, dass ein Erlebnis bei jedem Individuum ganz unterschiedliche Lernprozesse auslöst und nicht klassisch vorgeschrieben ist, was Jeder zu lernen hat. Außerdem halte ich die Erlebnispädagogik für eine sehr nachhaltige Methode, da ein Erlebnis durch die Verknüpfung mit Emotionen meist länger im Gedächtnis bleibt.

Ich hatte meinen ersten Kontakt mit der Erlebnispädagogik während meines FSJs auf einigen Seminaren. In meinem Studium habe ich dann meinen Schwerpunkt auf Erlebnispädagogik gelegt und dadurch eine Zusatzqualifikation erworben.